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FRUEHWARNUNG DURCH DEN PROGNOSEMARKER
Bis zur Einfuehrung von VIRO-safe® gab es kein verlaessliches morphologisches
oder molekularbiologisches Kriterium, das die Remission oder Progression einer leichten bis maessigem
Dysplasie (Pap IIID) vorhersagen konnte.
Mit über achtzigprozentiger Wahrscheinlichkeit kann bei einer leichten bis mäßigen
Dysplasie bei VIRO-safe® positivem Ergebnis eine Remission und bei einem VIRO-safe®
negativem Ergebnis eine Progression der morphologischen Zellveränderung bestimmt werden.
VIRO-safe® basiert auf dem Nachweis des HPV Capsidartigen L1 mit Hilfe von monoklonalen
Antikörpern und wird als immunhistochemische oder immunzytochemische Methode durchgeführt.
Die bei einem Test zu beobachtende Remission erklärt sich durch eine Stimulation des Immunsystems
mit dem von VIRO-safe® nachgewiesenem Capsidantigen L1 der Human Papillom Viren. Das
Capsidprotein stimuliert das Imunsystem sehr stark und wird deshalb auch von verschiedenen Impfstoffherstellern
für die Herstellung des HPV Impfstoffes herangezogen.
Eine Progression des Befundes tritt ein, wenn das Immunsystem durch das Antigen nicht stimuliert
wird und die Dysplasie ungehindert wachsen kann.
Dieses Verfahren ist von besonderem Vorteil, da die korrelierte zytomorphologische und immunchemische
Analyse an ein und demselben Präparat möglich wird. Die technische Durchführung ist
sehr einfach. Es sind keine Neuanschaffungen von Apparaten erforderlich.
VIRO-safe® ist in den Ablauf jedes zytologischen und pathologischen Labors problemlos
integrierbar und stellt eine sinnvolle und empfehlenswerte Verbesserung der Früherkennung des Zervixkarzinoms dar.
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